Medellín hat sich von einer der gefährlichsten Städte der Welt zu einer der innovativsten Metropolen Südamerikas entwickelt.
Die Stadt gilt als wegweisendes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung und soziale Innovation, das durch gezielte Maßnahmen eine umfassende urbane Transformation erlebt hat.
Informelle Siedlungen
Entstehung, Bauweisen & soziale Herausforderungen
Nachhaltige Stadtentwicklung
Urbane Innovation & Infrastrukturprojekte des Metro-Unternehms
Soziale Integration
Die Rolle der Cultura Metro & urbanismo social
Mobilitätsstrategien
Die Metro, Seilbahnsysteme & urbane Entwicklungszonen
Individuelle Schwerpunktsetzung
Anpassung der Exkursionsinhalte in Absprache mit der Universität, um spezifische Forschungsinteressen und Lehrziele zu integrieren
Diese Auswahl an Stationen der Stadtentwicklung gibt einen Einblick in einige der zentralen Highlights der Exkursion und zeigt die vielschichtigen Transformationsprozesse Medellíns
Der Akupunktururbanismus in Medellín setzt auf gezielte, kleine Interventionen im städtischen Raum, um soziale und räumliche Veränderungen anzustoßen. Durch Projekte wie die Rolltreppen in der Comuna 13, die Biblioteca España oder den Parque Explora wurden benachteiligte Viertel besser angebunden und öffentlicher Raum neu gestaltet.
Diese Strategie hat Medellín zu einem international anerkannten Modell für nachhaltige Stadtentwicklung gemacht und zeigt, wie durch punktuelle Maßnahmen langfristige Transformationen entstehen können.
Zwischen Vergangenheit und Aufbruch – Ein lokaler Experte erzählt, wie die Comuna 13 sich von einem der gefährlichsten Viertel Medellíns zu einem Symbol für Wandel und Kreativität entwickelte.
Doch mit dem touristischen Boom kommt ein neues Problem:
Gentrifizierung – Wie verändert sich die Comuna 13 durch steigende Mieten und den Einfluss des Massentourismus?
Moravia, einst eine der größten Müllhalden Medellíns, hat sich durch soziale Initiativen, partizipative Stadtplanung und ökologische Aufwertung von einer informellen Siedlung auf einer ehemaligen Müllverbrennungsanlage zu einem Symbol für Widerstandskraft und nachhaltige Stadtentwicklung gewandelt.
Bei unserem Besuch werden wir das Viertel durch die Augen einer lokalen Expertin kennenlernen, die uns tiefere Einblicke in die Geschichte, Herausforderungen und Erfolge dieser Transformation gibt.
Die Exkursion findet im Austausch mit kolumbianischen Studierenden statt.
Durch gemeinsame Forschungsprojekte & Exkursionen entstehen interkulturelle Netzwerke & praxisorientierte Lernerfahrungen.
Die Metro de Medellín ist weit mehr als ein Verkehrssystem – sie symbolisiert den sozialen und urbanen Wandel der Stadt. Als erste und einzige Metro Kolumbiens hat sie maßgeblich zur Integration und Entwicklung benachteiligter Viertel beigetragen.
Durch ihre einzigartige Cultura Metro, die auf Respekt, Gemeinschaft und sozialer Verantwortung basiert, wurde sie zu einem Vorbild für nachhaltige Mobilitätskonzepte weltweit und dient heute als internationaler Ratgeber für ähnliche Stadtentwicklungsprojekte.
Durch die Umwandlung in eine fußgängerfreundliche Zone, die Förderung lokaler Wirtschaft und die Aufwertung öffentlicher Räume hat sich die Avenida Carabobo von einer rein kommerziellen Durchgangsstraße zu einem lebendigen Stadtraum entwickelt, der Kultur, Handel und soziale Interaktion vereint.
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